Prozessbegleitung

Pro­zess­be­glei­tung

Wir begleiten Teams, Einrichtungen und Initiativen bei der Umsetzung von Projektideen. Ebenso entwickeln wir Qualifizierungsreihen und Fortbildungsangebote, die genau auf Ihren Bedarf zugeschnitten sind.

Bitte betrachten Sie die unten angeführten Beispiele als eine Auswahl aus unserem Spektrum. Wir haben weitere Themen im Angebot – wir freuen uns über Ihre Anfrage!

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Beratungs- und Begleitungsangebot für vollständig selbstverantwortete und anbietergestützte ambulant betreute Wohngemeinschaften

Inhaltliche Aspekte

  • Ist-Analyse: Wo stehen wir vor Ort?
  • Beratung in konzeptioneller, finanzieller/sozialrechtlicher, organisatorischer und baulicher Hinsicht
  • Unterstützung bei der Konzeptentwicklung
  • Moderation des Bewohnergremiums
  • Qualifizierung von beteiligten Angehörigen, Pflegediensten, Alltagsbegleiter:innen, engagierten Bürger:innen (Bürger- oder Förderverein), Verantwortliche in der Kommune
  • Praxisbegleitung und Evaluation

Zielgruppe

  • Alle, die eine ambulant betreute Wohngemeinschaft initiieren oder aufbauen wollen. Zum Beispiel: Kommunen (Stadt, Kreis...), Initiativen von Angehörigen und Bürger:innen, Ambulante Pflegedienste, die sich in Kooperation mit Angehörigen, Bürgervereinen und Kommunen in anbietergestützte und vollständig selbstorganisierte Wohngemeinschaften einbringen wollen.

Anfragen unter:
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Ambulant betreute Wohngemeinschaften haben sich auch in Baden-Württemberg zu einer attraktiven Alternative zum Pflegeheim entwickelt – dies gilt insbesondere für Menschen mit Demenz.

In einer überschaubaren, familiären und am Alltag orientierten Umgebung können Bewohner:innen selbstbestimmt leben. Sie werden nach dem Prinzip der geteilten Verantwortung durch Angehörige gemeinsam mit dem professionellen Team, den Alltagsbegleiter:innen und Pflegefachkräften, unterstützt. Oft stehen bürgerschaftlich organisierte Vereine und Personen der ambulanten Wohngemeinschaft zur Seite und begleiten bei Ausflügen, Spaziergängen und weiteren Aktivitäten.

Für die beruflichen Helfer:innen sind ambulant betreute Wohngemeinschaften ein attraktives Arbeitsfeld, in dem es sich weniger entfremdet arbeiten lässt als in anderen Settings.

Die Demenz Support Stuttgart engagiert sich fachlich und politisch für ambulant betreute Wohngemeinschaften und verfügt über langjährige Erfahrungen in deren Initiierung und Begleitung – schwerpunktmäßig in Baden-Württemberg (z.B. Begleitung der WG "Zusammen(h)alt und „Lichtblick" in Ostfildern). Zu der Expertise für Konzeption, Prozessbegleitung und Qualifizierung zählt auch die bauliche Gestaltung und Anpassung von Wohnraum für Wohngemeinschaften.

Als Wohnungswirtschaft vorausschauend handeln

Inhalte

  • Baustein 1: Bestandsaufnahme
  • Wo stehen wir als Wohnungsunternehmen?
  • Erfassung von Potenzialen und Entwicklungsnotwendigkeiten
  • Schriftliches Exposé
  • Baustein 2: Konzeptentwicklung
  • Entwicklung eines Konzepts und Maßnahmeplans für das Unternehmen
  • Baustein 3: Qualifizierung von Mitarbeiter:innen
  • Qualifizierungsangebote, beispielsweise zu den Themen Alzheimer und Demenz (Demenz verstehen, mit demenziell veränderten und "herausfordernden" Mieter:innen umgehen, Hilfsangebote usw.)
  • Baustein 4: Anpassungsmaßnahmen
  • Planung von Wohnraumanpassungsmaßnahmen
  • Organisation von Wohnraumanpassungsmaßnahmen

Zielgruppe

  • Unternehmen der Wohnungswirtschaft
  • Anbieter von Wohnraum

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Die Zahl der Menschen mit Demenz wächst. Der überwiegende Teil lebt zuhause und möchte in den eigenen vier Wänden bleiben. Damit werden die Themen Alter und Demenz auch für die Wohnungswirtschaft bedeutsamer. Oft sind die Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen noch nicht ausreichend auf diese Herausforderung vorbereitet. Zum einen mangelt es an Wissen und zum anderen sind Wohnungen und Wohnanlagen nicht auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und der sie begleitenden und betreuenden Menschen ausgerichtet. Zu dem steigt der Anteil alleinlebender Seniorinnen und Senioren zunehmend. Wir beraten und begleiten Wohnungsunternehmen, die sich der Herausforderung einer alternden Mieterschaft stellen wollen.
Unser Dienstleistungsangebot umfasst mehrere Bausteine, die als Gesamtheit, einzeln oder in unterschiedlicher Kombination genutzt werden können.

Implementierung bzw. Stärkung einer person-zentrierten palliativen Pflegekultur

Inhalte

  • Auftaktveranstaltung mit Zielformulierung und Themenfindung für die Prozessbegleitung
  • Sechs Tagesschulungen zur Qualifizierung in den Themenbereichen: Demenz, Recht, Schmerzmanagement, Ernährung, Kommunikation und Sterbebegleitung
  • Sechs moderierte Arbeitsgruppensitzungen mit Leitungspersonen und engagierten Mitarbeiter:innen zur Erarbeitung gemeinsamer Umsetzungsschritte
  • Abschluss: Arbeitsgruppe präsentiert die Ergebnisse im Haus
  • Evaluation der Implementierung

Zielgruppe

  • Interdisziplinäre Teilnehmendengruppe: Heimleitung/Pflegedienstleitung, Leitung Sozialer Dienst, Hauswirtschaftsleitung, Wohnbereichsleitung und Mitarbeiter:innen, die das Konzept in der Praxis vor Ort umsetzen, Ehrenamtliche, Angehörige

Methoden

  • Theorie-Input
  • Diskussion, Reflexion, Austausch
  • Übungen, interaktive Methoden
  • Praktische Fallarbeit
  • Lehrfilme
  • Praxisaufgaben

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Die pflegerische Betreuung von Menschen mit weit fortgeschrittener Demenz stellt hohe Anforderungen an die Mitarbeitenden einer Pflegeeinrichtung. Die palliative Pflege und Begleitung konzentriert sich auf die Schmerzlinderung und deren weiterer physiologischer Symptome. Aber sie nimmt sich auch der Unterstützung von Angehörigen im Sinne einer psychologischen, sozialen und spirituellen Pflege an (WHO 2002). Die palliative Pflege als ganzheitlicher Ansatz, gelingt in der interdisziplinären Kooperation zwischen allen am Pflegeprozess beteiligten Professionen und den Angehörigen. Dafür brauchen alle Personen eine fundierte Wissensbasis. Das Beratungs- und Qualifizierungskonzept MeDeS stellt einen Begleitungsprozess dar, der in stationären Pflegeeinrichtungen die Lebensqualität von Menschen mit weit fortgeschrittener Demenz verbessern möchte.

Angebote zur Gestaltung und Planung von Gartenanlagen

Inhalte

  • Gärten und Terrassen als Lebensräume gestalten: Natur, Bewegung, gärtnerische Aktivitäten und Jahreszeiten, Pflanzen und Gestaltungselemente
  • Nutzungsbarrieren und -chancen identifizieren
  • Gestaltungsgrundsätze kennen: Selbstbestimmung, Bewegungsfreiheit, Wahrnehmung, Privatheit etc.
  • Besondere Lebenssituationen und Wahrnehmungsformen berücksichtigen (Menschen mit Demenz, Menschen mit Behinderungen etc.)
  • Beteiligungsformate am Planungsprozess und der Realisierung

Zielgruppe

  • Pflegeeinrichtungen oder ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz bzw. Erwachsene mit Behinderungen
  • Öffentliche oder kirchliche Einrichtungen (Pflegeheime, Krankenhäuser, Kindertagesstätten)
  • Bürgerschaftlich engagierte Initiativen oder Vereine

Methoden

  • Beratung, Bestandsaufnahme und -bewertung der Außenanlage
  • Auswahl und Durchführung von geeigneten Beteiligungsformen, Ideenworkshops, Einbeziehung von Formen gesellschaftlicher Teilhabe
  • Konzeptentwicklung: Nutzungskonzept, Umsetzungskonzept, Finanzierungskonzept
  • Planung und Visualisierung in Kooperation

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Lebendige Gärten und Freiräume tragen ganz erheblich zur Lebensqualität, Gesundheit und Freude bei. Sie ermöglichen auch Menschen mit einem engeren Aktionsradius, Natur und Pflanzen direkt vor ihrer Tür zu erleben. Ältere Menschen, Menschen mit Demenz oder Behinderungen besitzen oft eine hohe Sensibilität gegenüber ihrer Umgebung. Teilhabe, Selbstbestimmung und Inklusion lassen sich durch Gärten sehr gut mit Leben erfüllen.
Bei der Gestaltung stehen die speziellen Bedürfnisse und Wahrnehmungsformen der Nutzer:innen im Mittelpunkt. Es geht um inspirierende Bewegungs- und Ruhebereiche, Orientierungselemente, Pflanzen zum Riechen, Schmecken und Ertasten, Beete und Wege für Rollstuhlfahrer, Wasserspiele und Betätigungsräume für Menschen evt. aller Altersstufen.

Durch verschiedene Beteiligungsformate sind Bewohner:innen, Nutzer:innen und Mitarbeiter:innen am Planungsprozess beteiligt. So entstehen Garten- und Freiräume mit einer großen Identifikation und Akzeptanz. Ein Garten kann die gesellschaftliche Teilhabe ganz natürlich fördern – sowohl für Bewohner:innen untereinander als auch für Bürger:innen und Nachbar:innen.


BuF – Be­ra­tung und Fort­bil­dung ein Service der

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