Lernen ist nicht allein von der Haltung der Lernbegleiter:innen und den Inhalten der Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, sondern ebenso von den Methoden des Lernens und des Lehrens abhängig.
Wir arbeiten u.a. mit folgenden Methoden:
- Theorie-Input
Die Lernbegleiter:innen bringen aufbereitete Informationen, Basis- und Hintergrundwissen ein (z.B. mündlich, schriftlich, visuelle Darstellung). - Gruppenarbeit
Die Teilnehmer:innen erarbeiten in Gruppen Fragestellungen, Vorgehensweisen und Handlungsvorschläge. - Praxisaufgaben
Die Teilnehmer:innen erproben in ihrer Praxis Aktivitäten und Handlungen. Diese werden evaluiert. - Training "on the job"
Die Lernbegleiter:innen begleiten zeitweise die Lernenden in der Praxis. Das Lernen findet an den Praxisorten statt. - Szenisches Arbeiten
Alltags- und Praxissituationen werden szenisch (von den Teilnehmer:innen oder Lernbegleiter:innen) dargestellt und dann gemeinsam ausgewertet und reflektiert. - Übungen
Die Teilnehmer:innen erhalten spezielle Aufgaben, die sie in Einzel- und in Gruppenarbeit lösen. - Fallberatung
Das Lernen findet anhand konkreter Praxisfälle der Teilnehmer:innen statt. - Kollegiale Fallberatung
Die Teilnehmer:innen führen nach zuvor erlernten und trainierten Regeln gegenseitige Fallberatungen durch. - Projektarbeit
Die Teilnehmer entwickeln ein Praxisprojekt und setzen dieses in ihrem Handlungsfeld um. - Dementia Care Mapping (DCM)
Ein:e externe:r Beobachter:in (Mapper:in) führt eine strukturierte Beobachtung (DCM-Evaluation) in einer Einrichtung für Menschen mit Demenz durch. Die Ergebnisse werden schriftlich aufbereitet, als Feedback an das Team zurückgegeben und fließen in einen Handlungsplan ein. - Offene Beobachtung
Ein:e externe:r Beobachter:in führt eine offene Beobachtung in einer Einrichtung für Menschen mit Demenz durch und gibt ein Feedback (mündlich, Kurzbericht).